Sonntag, 11. Januar 2009

Samstag 10.01.2009

Samstag 10.01.2009 12.00 pm EST

Erstmal ausschlafen von der großen Reise. Dann kommt der Panzerfahrer mit unserer Blechtonne. Und ab geht’s zum finalen Shoppingtrip ins Towson Town Centre. Mitbringsel für die Daheimgebliebenen kaufen und was sonst noch so auf diversen Wunschlisten steht. Nach drei Stunden Powershopping und vollen Tüten geht‘s noch mal schnell zum Wall Mart Supercenter um noch Süßkram für die Heimat abzustauben.

Um den Urlaub krönend abzurunden, beschließen wir den letzten Abend auf diesem Kontinent mit einem Festmahl zu beenden. Dazu begeben wir uns in das „Outback Steakhouse“.
Nach Vor- Haupt & Nachspeise fahren wir gut gesättigt wieder zurück ins Hotel´, um die restliche Zeit mit packen zu verbringen. Morgen geht’s dann wieder in die Heimat…..

Donnerstag 08.01.2009 und Freitag 09.01.2009

Donnerstag 08.01.2009 und Freitag 09.01.2009

16 Stunden Autofahrt. Jiipie Ja Jo Schweinebacke. Übernachtung irgendwo im Niergendwo, kurz hinter Kreuzung 25th East/West 95th North….Highway versteht sich. Was auch schon das Highlight dieser 2 Tage wäre. Neben primärer Triebbefriedigung ist sonst nicht viel passiert. Essen, Trinken und Schlafen natürlich, was dachtet ihr denn :P
Freitag Abend gegen 9 erreichen wir endlich Baltimore. Wuaaa Temperaturschock! Winterjacken und Stiefel wieder auspacken und ab zum Italiener.

Freitag, 9. Januar 2009

Mittwoch 07.01.2009

Mittwoch 07.01.2009 07.00 am EST

Rinnng rinnng, das Telefon klingelt. Es ist sieben Uhr, wer in Gottes Namen ruft um diese Uhrzeit an? Hhm, muss einer aus der Heimat sein, dort ist es schließlich schon ein Uhr Mittag. Na ja, das Telefon wird gekonnt ignoriert und sich nochmal umgedreht. Schließlich ist heut Ausschlafen angesagt.

12.00 pm EST
Das Telefon klingelt wieder! Es ist nur Clark, der uns mitteilt, dass er noch ein halbes Stündchen braucht. Als es dann soweit war, fuhren wir mal wieder zu IHOP um zu Frühstücken. Lecker Pancakes und Burger, dazu Kaffee am Start. Es wird beratschlagt und zusammengetragen was wir machen. Alle erdenklichen Lösungen werden in Betracht gezogen, wir fahren zurück zur Bleibe und checken im Internet die Sehenswürdigkeiten von Miami. Das Ergebnis: Wir fahren jetzt nach Miami, schauen uns ein wenig um, gehen was Trinken, Clark muss zurückfahren. Sollte eigentlich unser Abschlussabend werden, war er aber nicht so ganz, da Clark ja nichts trinken konnte. Na ja, man muss halt Kompromisse eingehen. (Aber die Zeit wird noch was ergeben, glaube ich!)

04.00 pm EST
Angekommen in der Big City und ab nach Little Havanna. Erst wollten wir Aussteigen, haben es aber dann doch gelassen. Zu viele Latino-Gangster für unsere Begriffe. Also durchfahren und Gucken, das können wir schon super. Dann fährt uns unser Panzerfahren nochmal quer durch Miami (Ja, wir standen auch schon mit den Vorderrädern im Wasser!), zeigt uns tolle Häuser und Gegenden bis wir irgendwo anhalten. Jetzt geht’s in eine Bar, schließlich hat es grad angefangen zu regnen (ist halt Januar!!!). Es gibt lecker Bierchen (leider nicht für die Anna, da Kontrolle der Pässe). Dann in ein Restaurant (The Cheesecake Factory) nebenan zum Essen und Cocktails schlürfen. Auch gibt’s zum krönenden Abschluss den von Clarks Mama geliebten Key Lime Cheesecake . Ein Gedicht, wenn wir nicht schon so vollgefressen gewesen wären. Schließlich ab nach Fort Lauderdale und früh Schlafen gehen, morgen steht eine lange Autofahrt an.

Dienstag 06.01.2009

Dienstag 06.01.2009 9.30 am EST

Allgemeines Treffen zum Frühstück.
Belustigung zulasten meines Pornobalkens an der Schläfe. Also heute Sonnenbrillenverbot. Haha, unlustig. Dann geht’s wieder ab auf den Highway. Nr. 95 South ist inzwischen unser bester Freund.
Mit jeder Meile lernen wir unsere Klimaanlage mehr zu schätzen. Cape Canerveral links liegen lassend erreichen wir am späten Nachmittag Fort Lauderdale. Nachdem wir die hohe Wissenschaft der „Türschlüssel“ in unserer kontraluxeriösen Unterkunft erforscht haben (Manuelle Türöffner-Karten, deren elektronische große Brüder dem durchschnittlichen Reisenden eher bekannt sein dürften. Rohe Gewalt ist die Grundvoraussetzung zur erfolgreichen Anwendung) wird erstmal ein Päuschen eingelegt.

07.00 pm EST

Party in the City where the heat is on, laying on the beach till the break of dawn. We’re goin to Miami, Welcome to Miami!
Ja da sind wir endlich. Nun haben wir wirklich die 50° C Unterschied zu New York geknackt.
Überwältigt von seiner bunten Vielfalt lassen wir Miami by Night auf uns wirken. Bestaunen den Nachtclub von Mr Versace, den mitten auf der Standpromenade präsentierten Hummer (nein, nicht das Auto :P) und die in allen nur erdenklichen Farben beleuchteten Art Deco Häuser.
Als wir schließlich selbst die Genüsse des Südseefeelings auf dem Ocean Drive genießen, fällt mal wieder die unschlagbare Überdimensionierung ins Auge. Bei den Drinks noch mehr als beim Essen. Aber warum sollte das hier auch anders sein als bisher. Wir bestaunen noch ein Weilchen die schönen und Reichen Miamis sowie ihre Autos und Absteigen und treten den Rückweg in unsere Villa an. Äh ja…ne…anders :P
Fazit des Abends: Reich werden, aber zackig.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Montag 05.01.2009

Montag 05.01.2009 10:30 am EST

Ein Tag am Meer…

Nach einem kleinen Frühstück im Motel verlassen wir unsere Unterkunft in Richtung Beach, aber da wir alle eigentlich nicht für den Strand gepackt hatten, müssen wir erst mal Shoppen gehen. (Darin haben wir ja langsam Übung ;-) ) Wir finden einen Surfshop und decken uns erst mal mit Flipflops und Shorts ein. Dann der große Schock an der Kasse, Timo hat doch noch Flipflops gefunden, und begibt sich ein zweites mal an die Kasse…. Aber wo ist seine Kreditkarte?? Das hat uns jetzt noch gefehlt…. Wir suchen den ganzen Laden ab, aber werden nicht fündig, bis Alex plötzlich ruft „Ich hab sie!“ Sie ist wohl beim Anstellen an der Kasse unter einen kleinen Tisch gefallen, der neben der Kasse steht. Timo verliert ja bekanntlich hin und wieder die Kontrolle über seine Koordination (siehe Pilz an Sylvester ;) ) Erleichtert machen wir uns wieder auf den Weg zum Ozean. Was für ein komisches Gefühl, vor kurzem liefen wir noch bei gefühlten -20 Grad durch New York und jetzt laufen wir bei 26 Grad unter Plamen in Richtung Meer. Dort angekommen legen wir uns in die Sonne und genießen die Wärme… zur Erinnerung wir haben den 5. Januar. Na ja, da muss man dann auch mal im Meer baden gehen. Und wenn das Bizzeln erst mal weg war, ging es auch mit der Kälte des Wassers.

3:45 pm EST
Nach dem die Sonne langsam unterging und die Temperaturen etwas sinken beschließen wir wieder ins Hotel zu gehen und das Salz auf der Haut gegen Chlor auszutauschen. Um anschließend den Abend in einem (Freiluft-) Einkaufzentrum zu verbringen und lecker Essen zu gehen. Am Abend im Motel merkte der eine oder andere erst die richtige Auswirkung der Sonne…